Kath. Kinderhaus St. Elisabeth
Pestalozzistr. 1
79713 Bad Säckingen
Tel.: 07761 933 23 50
E-Mail: kinderhaus-st.elisabeth@se-bsm.de
Leitung: Silvia Brandl
Geschäftsführung: Malaika Baumgartner
Liebe Damen und Herren,
Der Kindergarten St. Elisabeth hat sich in den vergangenen Jahren, in denen Kinder bei ihrem Wachsen und Werden begleitet wurden, von einem herkömmlichen Kindergarten in eine Kindertageseinrichtung für Kinder von 1 – 6 Jahren, weiterentwickelt.
Wir möchten Ihnen daher einen kleinen Einblick in unser neues Konzept geben.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen und die Offenheit, sich auf das "Neue" einzulassen.
Das Kinderhaus-Team
Träger: Röm. Kath. Kirchengemeinde Bad Säckingen – Murg
Mo – Fr : 07:30 Uhr bis 14:00 Uhr
07:30 – 09:00 Uhr | Bringzeit und Freispiel der Kinder |
09:00 Uhr | Morgenkreis |
09:20 Uhr | Gruppenübergreifendes Freispiel (In dieser Zeit finden auch Projekte, Angebote, Kooperationen usw. statt, Fachräume werden geöffnet) |
12:00 – 12:30 Uhr | Erste Abholzeit |
12:30 Uhr | Mittagessen und Ruhezeit |
13:30 – 14:00 Uhr | Zweite Abholzeit |
Das Kinderhaus St. Elisabeth arbeitet nach dem Offenen-Konzept.
Die Kindergartenkinder sind einer festen Stammgruppe zugeteilt. In dieser Gruppe finden Aktivitäten, wie Morgenkreise, Ausflüge, Geburtstagsfeiern usw. statt. Die Kinder erhalten so Orientierung und Sicherheit. Auch die Eingewöhnungszeit findet in dieser Gruppe statt. Jedes Kind hat eine Bezugserzieherin. Diese Erzieherin ist die direkte Ansprechpartnerin für das Kind und dessen Familie.
Die Räume im Kinderhaus sind mit verschiedenen Schwerpunktthemen ausgestattet. So ist z.B. im Raum der roten Stammgruppe der Forscherbereich und das Rollenspiel untergebracht. Die Kinder dürfen während der Freispielzeit alle Räume im Haus nutzen und sich je nach Interesse im jeweiligen Schwerpunktraum aufhalten. Neben den Gruppenräumen verfügt das Kinderhaus noch über einen Bewegungsbereich, ein Atelier, eine Musikecke und ein Sprachförderzimmer.
07:30 – 09:00 Uhr | Bringzeit und Freispiel der Kinder |
09:00 Uhr | Gemeinsames Frühstück |
09:20 Uhr | Freispiel (in dieser Zeit finden Angebote, Kooperationen usw. statt, die Kinder können nach Bedarf die Fachräume des Kindergartens mitbenutzen) |
11:30 Uhr | Gemeinsames Mittagessen |
12:00 Uhr | Erste Abholzeit |
– 13:45 Uhr | Schlafenszeit |
13:30 – 14:00 Uhr | Zweite Abholzeit |
Die Krippenkinder haben feste Nestgruppen, da die jüngeren Kinder noch sehr viel Orientierung und Sicherheit benötigen. In ihren Stammgruppen sind alle Bereiche wie z.B. Malbereich, Sinnesförderung usw. enthalten. Kinder die schon sehr sicher sind, können aber jederzeit die Räume des Kindergartens mitbenutzen und ihr Umfeld Stück für Stück weiter erobern.
"Spiel ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung."
Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852)
Jedes Kind ist ein fertiger Mensch mit seiner einzigartigen Persönlichkeit, mit individuellen Fähigkeiten, Eigenarten und Begabungen. Auf jedes Kind einzugehen und individuell zu reagieren ist uns wichtig. Kinder haben unterschiedliche Bedürfnisse, die wir wahrnehmen möchten. Dabei möchten wir auf den Entwicklungsstand jedes Kindes eingehen, führen sie an ihre Grenzen und fordern sie heraus. Wir nehmen die Kinder mit all ihren Stärken, aber auch Schwächen an.
Kinder sind fantasievolle Wesen, die sich mit Neugierde, Entdeckungsfreude und Wissensdurst die Welt erobern. Jedes Kind, egal welches Alter, hat eine Triebfeder sich zu entfalten, sich mit der Umwelt auseinander zu setzen, sie zu erforschen, zu begreifen und zu „erobern“. Diese Freude möchten wir unterstützen und bieten ihnen so Hilfe, Material und Zeit ihrem Forscherdrang nachzugehen. Das Spiel ist pädagogisches Grundprinzip für das Lernen der Kinder im Kindergarten.
Kinder möchten in einer Gemeinschaft leben und Freundschaften schließen. Jedes Kind lernt im Kontakt mit anderen. Die Bedeutung altershomogener Freundschaften ist dabei nicht zu unterschätzen. Sie bietet wesentliche Impulse zur Nachahmung und als Vorbildfunktion. Das Kinderhaus bietet ein soziales Übungsfeld, in der es diese Gemeinschaft erleben kann.
Bildung und Bindung sind wesentlich miteinander verbunden. Jeder Mensch kann sich nur dann weiterentwickeln und damit lernen, wenn er sich angenommen und wohl fühlt. Aus dem Gefühl des Angenommenseins, der Sicherheit und der Geborgenheit kann sich das Kind auf neue Herausforderungen einlassen.